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Yves Ehlertgestorben am 6. November 2022

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Frank
schrieb am 9. Januar 2023 um 18.08 Uhr

Lieber Yves,

wir beide hatten das Pech, wenige Tage vor Weihnachten auf die Welt gekommen zu sein, was für uns hieß, dass wir in den Wirren der letzten Adventstage ein Fest organisieren und viele Geburtstagsgeschenke einfordern mussten. Du hast aus der Not eine Tugend gemacht und traditionell an Deinem Geburtstag Freunde eingeladen, um in lockerer Runde einen Topf Suppe warm zu machen. Das musste reichen. Mehr hätte Stress bedeutet. Und es reichte völlig. Ich habe es selbst erlebt. So einfach und entspannt ließ sich das mit dem Geburtstag kurz vor Weihnachten organisieren. Ich werde diese Tradition für Dich fortsetzen.

Zu Beginn schwirrten wir umeinander herum, es gab gemeinsame Freunde, die uns einander vorgestellt hatten (mehrfach), aber es fehlte der Anlass, sich besser kennen zu lernen. Der kam an einem Karnevals Sonntag, 1997 muss das gewesen sein. Plötzlich standen wir im Schampania voreinander. An unsere Kostüme kann ich mich nicht mehr erinnern. Warst Du Cowboy? Vielleicht! Wir hatten einen schönen Abend, haben viel gesungen und geschunkelt. Ich verriet Dir, dass ein Ort in der Stadt existierte, an dem man noch besser Karneval feiern konnten. Den echten Karneval und zwar im Wirtz in der Südstadt, eine Vedelskneipe, wo die alten Lieder gespielt wurden und die Stimmung authentisch war, die echte kölsche Art halt – wie sich das an Karneval gehörte. Du warst sofort Feuer und Flamme für die Idee. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag.
Als wir uns Rosenmontag abends am Chlodwigplatz trafen, war es schon dunkel und es regnete. Das tat unserer Stimmung keinen Abbruch. Wir gingen ins Wirtz hinein und bald waren wir mittendrin im Getümmel. Wir tanzten zwischen all den Jecken, gaben uns reihenweise Bier aus und verbrachten einen herrlich närrischen Abend inmitten von Lappenclowns und Funkemariechen. Am Ende waren wir betrunken und sehr glücklich. Wir hatten den echten kölschen Karneval erlebt.
Von da an bleiben wir in Kontakt. Du erzähltest mir von dem Ferienhaus, das Deine Eltern am Meer in Holland besaßen. Du musstest am Strand übernachten, weil Du die letzte Fähre nach Hause verpasst hattest.
„Du hast wirklich alleine am Strand geschlafen?“ wollte ich wissen, weil ich es nicht glauben konnte.
„Klar, das mache ich öfter“, hast Du erwidert. „Im Sommer ist das kein Problem.“
Ich stellte mir vor, wie du dir eine Sandkuhle gegraben hattest, um Dich hineinzulegen. Hoffentlich hattest Du eine warme Jacke dabei. Ich fand das mutig, sich nachts an den Strand zu legen. Andererseits konntest Du dann das Meer rauschen hören und in den Sternenhimmel schauen. Trotz allem, ich hätte mich das nicht getraut.
Aber Du bist immer schon der Aktivere von uns gewesen, warst viel unterwegs – auch beruflich, in Asien, Südamerika und vor allem Afrika. Du hast ein halbes Dutzend Sprachen gesprochen. Beneidenswert! Daneben hast Du viel Sport getrieben, Radfahren, Laufen, Schwimmen, Wandern. Du warst definitiv der Fittere von uns beiden, hast Dich in einem Jahr mehr bewegt als ich in meinem gesamten Leben.
Eine gemeinsame Leidenschaft hatten wir – Bollywoodfilme, obwohl ich mehr im Thema drin war als Du. Immerhin – Du bist nicht sofort weggelaufen, als ich Dir vorschlug, mit mir einen vierstündigen Bollywoodfilm anzuschauen – mit vielen Tränen und Tanzszenen. Das war mutig von Dir. Ich habe schon Freunde mit Bollywoodfilmen in die Flucht geschlagen. Du aber schienst Interesse daran zu haben, was ich Dir hoch anrechne, auch wenn wir den Film am Ende gar nicht gemeinsam geguckt haben. Ich habe Dir stattdessen die DVD ausgeliehen. Ob Du Dir den Film jemals angeschaut hast, weiß ich bis heute nicht. Vielleicht hat Dir die Musik nicht so gut gefallen wie mir. Du standest ja mehr auf Style Council und Paul Weller. Und übrigens – die DVD mit dem Bollywoodfilm hast Du mir nie zurückgegeben. Keine Sorge, ich brauche sie nicht. Ich habe mir zwischenzeitlich eine neue gekauft – würde den Film aber immer noch gerne mit Dir zusammen schauen, wenn das möglich wäre.

Leider haben wir uns mit den Jahren aus den Augen verloren. Ab und zu sind wir uns zufällig begegnet und dann war alles wie früher. Irgendwie habe ich darauf gesetzt, dass sich unsere Wege früher oder später wieder kreuzen werden, wenn es der Zufall so will. Wie damals im Karneval. Von daher hatte ich nach unserer letzten Begegnung keinen Zweifel daran, dass Du irgendwann wieder vor mir stehen würdest. Wie hätte es anders sein können?

Vor drei Wochen habe ich Dir nach langer Zeit auf Facebook zum Geburtstag gratuliert. „Bonjour, alles Gute zum Geburtstag. Gibt es heute wieder einen Topf voll Suppe?“
Du hast nicht geantwortet. Später habe ich Deinen Namen im Internet gefunden. „Gestorben am 6. November in Casablanca, Marokko. 53 Jahre alt.“
Casablanca? Das war wieder mal typisch für Dich. Du stirbst nicht irgendwo an einem langweiligen Ort, sondern in Marokko! Was für ein Ende. Casablanca. Ich musste sofort an das Filmzitat denken: „Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“
Ich denke gerne an den Beginn dieser Freundschaft zurück.
Es bleibt mir nur zu hoffen, hast Du bei Deinem letzten Lauf auf die Küste von Casablanca geblickt hast, auf das Meer mit dem Rauschen der Wellen im Ohr. So wie damals, als Du in Holland am Strand übernachtet hast.
Bleib ruhig liegen und genieß den Ausblick, bis die Fähre kommt und Dich nach Hause bringt.
Gute Fahrt,
Frank

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Aurelie POINSOT
schrieb am 3. Januar 2023 um 23.28 Uhr

Yves,
Je t'ai rencontre en prenier et nous avons partagé de chouettes moments au sport, dans l'effort et la bonne humeur ... puis au gré de tes perigrinations, et ton départ de DEVCO, c'est avec Jerôme que nous avons vecu le confinement avec 3 entrainements matinaux de body pump chaque semaine.. Ta disparition a été un veritable choc ! C'est difficile de vivre ton absence et je realise la chance que j'ai eu de t'avoir rencontré. Ta ceremonie etait si touchante ... J'envoie de la force, et tout le courage à Jerôme pour traverser ce moment et retrouver l'elan de vivre joyeusement, sachant que tu seras toujours dans son coeur.
Du fond du coeur, Aurelie

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Manuel Fernandez Riveiro
schrieb am 20. Dezember 2022 um 17.58 Uhr

I could not imagine a better colleague to share the office with. We have shared so many good moments and had so much fun together… His smile and his kindness will always be with me.

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EDFI Management Company
schrieb am 15. Dezember 2022 um 11.36 Uhr

Yves has been a close team member with whom we worked closely for almost 3 years, first when he was seconded at the Commission, then at the EDFI Secretariat and finally when he returned back to DEG. We will remember him as a very generous person, who was always in a good mood and available to share his expertise with anyone. You could always rely on him and his impressive knowledge and experience about development finance. All his work was solely focused on improving people’s lives.

Yves was not just a co-worker but also a good friend. On a personal level, we all enjoyed his sense of humor and his passion for gastronomy.
He will be missed dearly, not only within the EDFI team but also in the EDFI network, where he played an important role and supported many colleagues.

Thank you Yves and may you rest in peace.
With our most sincere condolences,

EDFI Management Company

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Aude
schrieb am 15. Dezember 2022 um 11.04 Uhr

I had the chance to travel with Yves in Togo and Ghana in 2019 and to get to know him better during this business travel.
Yves had always good professional advice to share and many amusing anecdotes. I will especially remember his sonorous voice and his characteristic laugh !
All my sincere condolences to his relatives.
Rest in peace, Dear Yves,
Aude

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Thierry Latreille
schrieb am 12. Dezember 2022 um 9.54 Uhr

Yves m'avait accueilli avec un si grand sourire dans l'équipe des "détachés" à DEVCO. Que de bons moments nous avons passés tous ensemble grâce à sa bonne humeur, son calme, son envie d'aller vers les autres et de connecter les gens. Jérôme, nous pensons fort à toi. Thierry et Richard.

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Elvira
schrieb am 11. Dezember 2022 um 19.30 Uhr

Im Sommer 1972 zogen wir nach Oerlinghausen in den Immenkamp.
Seitdem war Yves für mich:
der beste Baumhausbauer, ein super Völkerballspieler auf dem Garagenplatz, ein leidenschaftlicher (Mit-) ABBA-Fan, ein kreativer Barbiepuppenspieler, ein Leidensgenosse bei allen Diktaten (sowohl in der Grundschule, als auch auf dem Gymnasium), der Patenonkel von Stella, ein Berater in allen Lebenslagen und bester Freund.
Ich vermisse dich.
Elvira

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Beate
schrieb am 8. Dezember 2022 um 23.43 Uhr

https://kuckelkorn.gemeinsam-trauern.net/Images/moods/mood09.png

Von Yves' plötzlichem Tod habe ich per Zufall auf twitter erfahren und es hat mich zutiefst getroffen. Obwohl ich Yves wahrscheinlich zum letzten Mal vor ca 12 Jahren in der DEG gesehen habe - wir waren lange Kollegen - erschien er mir plötzlich wie gestern vor meinem geistigen Auge, lachend , lebhaft , einfach ein sympathischer Kollege und Zeitgenosse. Jemand, der sein Leben genossen hat und der immer auf der Suche nach vielen Erfahrungen war. Besser konnte er es nicht machen, obwohl er sicherlich nun vielen seiner Freunde und Verwandten fehlt, Ich werde immer gerne an ihn denken.

Mein aufrichtiges Beileid an Jerôme und seinen Bruder York.

Beate Baethke

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Wolter and Jorge
schrieb am 8. Dezember 2022 um 18.37 Uhr

Dear Jérôme,

We would like to leave you with something, something better than words in this saddest of moments. Alas, we can only leave you with our thoughts and our deepest sympathies.
We wish you some comfort, both today and tomorrow.

Our heartfelt condolences,
Wolter and Jorge

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Koen Van Gysel
schrieb am 8. Dezember 2022 um 10.53 Uhr

Cher Jérome,

Je n'ai pus rencontrer Yves et le croiser que de rares fois avec toi, je le connaissais donc que via tes dires, je suis réellement désolé d'apprendre une si triste nouvelle, un réel choc sachant que j'ai la même tranche d'âge que lui, Ce sablier qui décide de nos vies semble prendre des fameux raccourcis. Que son souvenir lui perdure dans ton coeur et celui de ses proches.
Toutes mes sincères condoléances, à toi et la famille de ton compagnon.

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Seppo and Tony
schrieb am 8. Dezember 2022 um 7.27 Uhr

Dear Jérôme,

Our deepest sympathies to you and your family. Wishing you peace, comfort, courage, and lots of love at this time of sorrow. Thinking of you at this difficult time.

Wishing you the best and know you have our full support in every moment.

Seppo & Tony

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Wojtek Sukiennik & Wojtek Furmanski
schrieb am 7. Dezember 2022 um 20.11 Uhr

Cher Jérôme

Nous sommes profondément attristés par le départ précoce d’Yves. Tu es dans nos pensées. Nous t’envoyons tout notre amour et notre soutien.

Sincères condoléances.

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Marcus und Doron
schrieb am 7. Dezember 2022 um 18.22 Uhr

Lieber Jerome, liebe Familie,
wir wünschen viel Kraft und Klarheit in dieser schweren Zeit! Der Verlust schmerzt, Yves Fröhlichkeit, sein Lachen, sein liebenswertes Wesen...
Wir fühlen mit Euch!
Marcus und Doron

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Eleftherios and Thalia
schrieb am 6. Dezember 2022 um 23.18 Uhr

Dear Yves,
We are deeply saddened and shocked by the news of your departure. We both benefitted from your friendship and humanity. You were always eager to share your knowledge and make this world a better place. And you were doing it unconditionally, truthfully and with a smile.
We keep this smile as a lasting and fond memory, assuring you that the seeds you left behind you will continue to grow. And extending our sincerest sympathies to your family and your beloved ones.

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Dario et Jean-François
schrieb am 6. Dezember 2022 um 21.56 Uhr

Cher Yves,
Cher Jérôme,
Le souvenir d'un chouette réveillon passé avec vous refait surface...
Quel dommage de partir si tôt!
Courage Jérôme. Nous pensons bien à toi.

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Nicola & Thomas
schrieb am 6. Dezember 2022 um 18.00 Uhr

Très cher Jérôme,
La disparition de Yves est une peine immense et une perte irreparable.
On espere que tu pourra être un peu soulagé par les beaux souvenirs que vous avez crées ensemble et par le fait qu’il va continuer à être avec toi
parce que, après toutes ces années, vous êtes devenus un peu l’un partie de l’autre.
On pense fort à toi
Compte sur nous
Nicola & Thomas

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Eric et Ingrid
schrieb am 6. Dezember 2022 um 9.48 Uhr

Cher Jérome, Lieber Yves,
Nous ne sommes vus à 4 que peu de fois, mais toujours avec plaisir, en des moments où la curiosité, la culture, la bienveillance et l'humour prévalaient. Souvenirs du temps qui passe toujours trop vite.
Rien ne nous prépare à ces épreuves, mais on peut tenter de les surmonter un peu plus facilement entouré de l'affection de ses proches. La nôtre pour toi, Jérôme, est d'autant plus forte et sincère qu'Yves et toi, aussi bien individuellement qu'ensemble, émettez bienveillance et gaieté.
Yves gardera une place privilégiée pour nous, celle d'une magnifique personne qui a fait le bonheur d'un ami cher.
Très affectueusement
Eric & Ingrid

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Karin
schrieb am 5. Dezember 2022 um 17.59 Uhr

Lieber Yves,
wir waren Kollegen und wurden Freunde. Die Abendessen in Brüssel, unser Bootcamp in Malaga, der Apero am Strand bei Montpellier und vor allem unsere Gespräche und Deine Unterstützung, das alles werde ich nie vergessen. Ich danke Dir für Dein Da-Sein, in Gedanken wirst Du immer da sein.
Herzlichst
Karin

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Martin Schatke
schrieb am 5. Dezember 2022 um 12.45 Uhr

Lieber Yves,
wir sind uns 1995 bei der Hamburger Laufgruppe 'Front Runners' begegnet und haben viele Runden gemeinsam gedreht - Du natürlich vorneweg, weil du einfach eine Sports-Kanone warst.
Ich erinnere einige schöne Besuche bei dir in Köln, wo wir auch Zeit zu intensiveren Gesprächen hatten.
Natürlich unvergessen bleibt unsere Reise zu viert nach und durch Südafrika 1997.
Irgendwie haben wir uns Mitte der 2000er aus den Augen verloren, aber meine Erinnerungen sind jetzt wieder voll da.
Es ist schwer, als Älterer zu akzeptieren, dass du Jüngerer vor einem 'gehst', aber das Leben nimmt sich sein Recht.
Ich werde dich als die 'Frohnatur' in Erinnerung behalten, die du damals warst.
In der Trauer all dir Nahestehender bin ich bei DIR - Ruhe in Frieden, Yves!

Martin, Hamburg und Thailand Dez. 2022

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Amelie Aubert
schrieb am 5. Dezember 2022 um 4.07 Uhr

Yves était l'un de mes contacts réguliers à la Commission à l'époque où il était en poste à Bruxelles. Je me souviens d'un collègue d'un grand professionnalisme, toujours disponible et souriant, avec qui les échanges étaient riches et chaleureux. Que ses proches soient assurés de l'amitié que les équipes du groupe AFD lui portaient

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Manno Peters
schrieb am 4. Dezember 2022 um 17.16 Uhr

Lieber Yves,

in den Neunzigern haben wir uns im Fitnesskurs beim Hamburger Sportverein "Startschuss" kennengelernt. Einige Zeit später bist du nach einer Trennung bei mir eingezogen und eine Zeit der lebhaften, intensiven und auch kontroversen Gespräche begann. Meist kamen die Themen von dir, ich konnte mich aber immer gut darauf einlassen.

Als du nach Köln gezogenen bist, ging es problemlos mit langen Telefonaten und gegenseitigen Besuchen weiter. Einmal strandete ich bei dir mit heftigstem Liebeskummer. Da hatte ICH dann mal das Thema vorgegeben und du hast mir sehr lange aufmerksam zugehört. Das hat mir sehr geholfen und wird mir immer in Erinnerung bleiben.

Das letzte Mal haben wir uns im Mai in Köln gesehen. Ich hab ein paar Tage bei dir gewohnt und es war vertraut und anregend wie immer. Ich fuhr abends mit dem Zug zurück nach Hamburg. Die Fahrt stockte oft und in Buchholz in der Nordheide ging es gar nicht mehr weiter. Um 23 Uhr ist auf diesem kleinen Bahnhof eigentlich nichts mehr los, aber jetzt bevölkerten über 100 Leute den Bahnsteig. Einer stellte seinen Gettoblaster laut und es ertönte Vicky Leandros' "Ich liebe das Leben". Gleich fingen einige Passagiere an zu tanzen und es entwickelte sich eine Superstimmung. Diese Situation und das Lied passen total gut zu dir. Ich werde es immer mit dir verbinden.

Ich erreichte übrigens irgendwann nachts mit meiner Wohnung mein Ziel. Bei dir hab ich das Gefühl, dass du dein Ziel nicht mehr erreichen konntest.

Manno

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Gerd A. Wittka
schrieb am 2. Dezember 2022 um 18.03 Uhr

"Niemals mehr wirst du einen Menschen in den Armen halten;
niemals mehr wird jemand deine Nähe spüren.
Doch der Tod vermag nicht, das zu töten, was dich in uns weiterleben lässt: die dankbare Erinnerung an dich!" (Gerd A. Wittka)

Mein Mitgefühl gilt Jérôme, seinem Bruder und allen Freund:innen und Zugehörigen von Yves!

Ich bitte nach seinem viel zu frühen Tod für Yves um die liebende Vollendung bei Gott und um Kraft und Trost aus der liebenden Erinnerung für alle, die um ihn trauern.

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Dr. Thomas Koch - DEG Road Runners
schrieb am 2. Dezember 2022 um 13.40 Uhr

Lieber Yves,
ich erinnere mich, als wir uns zuletzt getroffen haben. Du saßt in der Sonne auf der Bank des kleinen Café neben der DEG und hast mir die frisch-gemahlenen Kaffeebohnen zum Cappuchino empfohlen...
"Coronoa ist jetzt vorbei", lachten wir gemeinsam. Du warst einer der Ersten, der nach dem lock-down wieder in die DEG zurückfand. Und auf Dich war Verlass, Du warst immer da und mit Deinem Lachen und Deinem Humor warst Du überall beliebt.
Du hattest Spaß beim Laufen - und wie! Es war der Ausgleich zum Job und die Belohnung für den Alltag. Ich freute mich immer sehr, wenn Du beim Laufen dabei warst: der Kölner Brückenlauf, der Frankfurter Chase Lauf, der City-Peer-City-Lauf in De Hague ... all diese Erinnerungen bleiben mit Dir verbunden. Wir sehen uns wieder und laufen zusammen, ganz bestimmt...
Thomas

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Christiane
schrieb am 1. Dezember 2022 um 23.14 Uhr

Lieber Yves,

es ist schwer zu begreifen und macht mich unendlich traurig, dass Du viel zu früh verstorben bist. Ich habe einige Jahre mit Dir zusammen gearbeitet und selbst wenn ich wollte, so könnte ich kein einziges schlechtes Wort über Dich sprechen. Es gibt nur Positives von Dir zu berichten. So ein feiner Mensch, so ein Sonnenschein, dein Lachen einmalig. Wir werden dich immer in positiver Erinnerung behalten. Alles Liebe und Gute für Dich und deine Familie!

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Eric Kaleja
schrieb am 1. Dezember 2022 um 14.55 Uhr

Lieber Yves,
Die Nachricht Deines plötzlichen und unerwarteten Todes hat mich sehr geschockt und traurig gemacht.
Ich denke an unsere Begegnungen in der DEG, in Brüssel und bei DEG-Feiern und sehe Dich mit Deinen wachen Augen und aufgeweckten Lächeln vor mir.
Besonders erinnere ich mich an einen gemeinsamen Disco Fox zu einer Karnevalsparty, wo wir wild miteinander getanzt haben! Das ist jetzt mehr als 20 Jahre her.
Und so will ich Dich in Erinnerung behalten: tanzend, ausgelassen, lachend und möchte Dir von Herzen dafür danken!
Deinen Angehörigen und Freunden wünsche ich viel Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit.

Herzliche Grüße,
Eric
P.S.: ..."da ist doch alles nicht gerecht, wieso es immer die Besten trifft..." (Warten auf das Meer, Feine Sahne Fischfilet)

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Georges Beukering (the Hague)
schrieb am 1. Dezember 2022 um 10.57 Uhr

When I think of DEG, I think of Yves Ehlert. I am devastated by the news you are gone Yves. You are an example of how (development) banking can be: thinking in possibilities rather than constraints. You radiate, positivity. 'Yes we can'. Strong, courageous, grounded. To never see you again saddens me deeply.

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Lothar Vandenberghe
schrieb am 1. Dezember 2022 um 10.31 Uhr

In deze huidige tijd waarin alles snel gaat en vluchtig is, hoop ik dat jullie in deze trietse dagen van betekenis zijn voor elkaar. Ieder van jullie heeft wel een mooie herinnering, verhaal of foto - hoe klein ook - aan Yves. Denk niet terug aan het laatste moeilijke moment maar hou vast aan het mooie van Yves's leven, aan dat wat van waarde is voor jullie allen, voor Yves, hou vast aan jullie fijne gezamenlijke momenten. Sterkte.

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Reginald Goossens
schrieb am 30. November 2022 um 18.53 Uhr

Mijn lieve vriend, mon cher ami Yves,
Ik weet dat ik je in het Nederlands of het Frans mag aanspreken. Je volgde hiervoor immers een 6 maandlange cursus in Amsterdam. Waar ik je destijds heb bezocht en waardoor je mij het hotel van de Deutsche Seemannsmission leerde kennen. Ik heb er daarna nog meermaals gelogeerd. Je bracht me toen ook naar een tentoonstelling in het Vlaamse cultuurcentrum "De Brakke Grond". Gek eigenlijk dat jij mij een Vlaamse tentoonstelling liet zien. Altijd heel actief zoals je altijd was. Later deden we samen nog vele dingen, festiviteiten in Keulen en België, Ziegenlaufen en zomeer. Ook als je in ons land verbleef, was je steeds een bezige bij. Altijd met de glimlach en vol aanstekelijk enthousiasme.
Ik zal je missen en toch steeds met de glimlach aan je denken.
Zoals men zegt in het Frans "bon vent l'ami" et que tu sois heureux pour toujours.
Gros calins, dikke knuffel.

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Knut Wittmann
schrieb am 30. November 2022 um 17.42 Uhr

Lieber Yves,

Nach der ersten Nachricht über Deinen Tod dachte ich zuerst, das ist ein Fehler und das klärt sich irgendwie wieder auf. Dass ich nie mehr Dich sehen oder mit Dir telefonieren kann - ein unvorstellbarer Gedanke, der mich trotzdem immer wieder heimgesucht hat und das noch tut. Auch wenn unser Kontakt in letzter Zeit loser geworden ist, warst du weiterhin ein wichtiger Mensch in meinem Leben und Du fehlst.
Nicht nur Deine immer gute Laune, du hattest zu fast allem eine fundierte Meinung und es machte Spaß sich mit Dir auszutauschen und zu diskutieren. Du warst eine verlässliche hilfsbereite Grösse, hast meinen immerwährenden dramatischem Berichten dein Ohr gegeben. Deine Lebensfreude war ansteckend, Deine Lebensführung ganz anders als meine, was für mich aber Bereicherung war und mir Neues ermöglicht hat. Du warst in Deinen Interessen so breit aufgestellt und so neugierig allem gegenüber wie ich sonst wirklich niemanden kenne.
Als wir mit Gösta und Thomas zusammen wandern waren hat selbst die kaputte Isomatte Dir den Spaß nicht verdorben. Die wenigsten Schwulen würden überhaupt so eine Wanderung gemacht haben, aber selbst ohne Polster auf dem harten kalten Boden schlafend hat Dir nicht die Stimmung verdorben.
In Ahbrück auf der Baustelle helfend und im staubigen Bett schlafend war Dir nicht mühsam, es war schön mit Dir.
Auch Deine anfängliche Skepsis Nubi und Frodo gegenüber, die dann recht schnell in Zuneigung umgeschlagen ist und sie sogar in Dein Bett durften. Episoden die ein leichtes Lachen auf mein Gesicht bringen.
Die Kondolenzen hier zu lesen macht mich wieder sehr traurig und den Verlust wieder spürbar. Ich begreife nicht, dass das passieren konnte, von allen meinen Freunden hattest du den gesündesten Lebensstil, mit deinem täglichen Sportpensum und Deiner Ernährung bin ich fest davon ausgegangen, dass du mich weit überleben würdest. Jetzt bin ich schon 2 Jahre älter als du werden konntest.
Ich vermisse Dich
Knut

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Dirk Melzer
schrieb am 30. November 2022 um 13.33 Uhr

Mein lieber Yves,
ich bin so unendlich traurig. Ich habe Deine kräftige Stimme im Ohr, voller Energie, zwischen Bass und Bariton, höre Dein lautes Lachen, sehe Deinen festen Blick. Ich erinnere mich so gerne an das Laufen mit Dir im Stadtwald - Deine tolle Kondition. Wenn wir losgelaufen sind, habe ich Dich immer erst gefragt, wie es im Theater oder in der Philharmonie war. Dann konnte ich mir die ersten Kilometer Deine wunderbare Kulturkritik anhören, ohne selbst reden und dabei nach Luft schnappen zu müssen. Du konntest das: Reden und Laufen! Du hast gesagt: So ist es richtig, man soll nie so schnell laufen, dass man nicht mehr reden kann! Und so haben wir Schritt für Schritt über Ernsthaftes diskutiert und über viel Witziges gealbert. Und Du: Immer eloquent, sowieso multilingual, so großzügig und bescheiden zugleich, so sozial und wertschätzend eingestellt, gesellschaftlich bestens informiert. Wie oft hast Du gesagt, dass Du dies oder das dort einkaufen wirst, um den oder die zu unterstützen. Und Du hast es auch gemacht! Du hast so viele Freundschaften geknüpft und auch gepflegt. Wenn ich Dich nach lange Zeit einmal wiedergetroffen habe, war es nach der ersten Sekunde wie immer: Gleich vertraut. Dich mit Kultur und Lebenskulturen auseinander zu setzen und diese verstehen zu lernen, gehörte zu Deinen größten Leidenschaften. Ich sehe Dich beim Yoga auf der Wiese, ich sehe Dich beim Lauschen im Konzert, ich sehe Dich versunken in einem Bild, ich sehe Dich beim genussvollen Abendessen mit Brüsseler Pastete und einem Gläschen Sekt, ich höre Dich beim Schildern Deiner vielen Auslandserfahrungen, ich sehe Dich beim Skifahren am Hang, ich sehe das Matterhorn hinter Dir aufblitzen und sage: Yves, davon muss ich jetzt ein Bild machen! Aber, kein Mensch konnte Yves festhalten, er hat einen blitzschnellen Sprint eingelegt und ist hinterm weißen Horizont verschwunden. Und wir wissen alle, er ist uns nur vorausgelaufen. Ungewiss, ob wir uns wiedersehen, ich Deinen Willkommensruf "Dürkii!" wieder höre. Aber du bist Dir ganz sicher: "No worries, I'll be back". Ich möchte daran glauben.
Lieber Jerome, lieber York,
ich umarme Euch ganz fest und bin in tiefer Trauer mit Euch vereint. Ihr seid immer bei Manfred und mir willkommen, damit wir uns auch gemeinsam an Yves erinnern können. Richtig, dass Yves in Köln beerdigt wird, in seiner Heimatstadt. Wunderbare Idee, dass wir in Köln für Yves einen Baum pflanzen. Das möchten wir gerne mit Euch gemeinsam tun. Dirk und Manfred

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Silvia Carl
schrieb am 30. November 2022 um 12.13 Uhr

https://kuckelkorn.gemeinsam-trauern.net/Images/moods/mood10.png

Lieber Yves,
seine erste große Liebe vergisst man niemals.....!
Ich bin so fassungslos, dass Du so plötzlich und viel zu jung verstorben bist. Wir haben uns nur noch selten, meist bei Abinachtreffen ( nächstes Jahr wäre es wieder soweit), wiedergesehen. Dennoch kamen wir immer gleich tief ins Gespräch und wir sind einander vertraut geblieben. Konnten gemeinsam über vergangenes Lachen und uns Dummheiten, die wir uns angetan haben, verzeihen.
Ich behalte Dich in liebevoller Erinnerung

Deine Silvia

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Tian Xia
schrieb am 30. November 2022 um 11.42 Uhr

Lieber Yves,

ich werde deine lebensfrohe Art unendlich vermissen...

May you rest in peace!

In Andacht
Tian

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Valeria aus Mailand
schrieb am 30. November 2022 um 11.00 Uhr

Dear Yves,
your presence will be dearly missed, but your memory everlasting.
United in sorrow with so many others,
your colleague Valeria

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Houda aus Köln
schrieb am 30. November 2022 um 10.51 Uhr

Lieber Yves,

wir haben nur ab und zu zusammengearbeitet, aber es war immer unkompliziert und freundlich. Wenn ich dich gesehen habe, hast du immer gelacht oder ein Lächeln auf dem Gesicht habt... Das werde ich wirklich vermissen. Ich saß neulich an deinem Arbeitsplatz und es hatte sich nur so angefühlt, als wärst du gerade im Urlaub oder auf Dienstreise...Ich hatte dein Lachen im Ohr...
Die Vorstellung, dass du nie wieder die DEG betreten wirst, ist sehr schmerzhaft und einfach nicht schön.

Ruhe in Frieden und behalte dein schönes Lachen im Jenseits...

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Michael
schrieb am 29. November 2022 um 0.08 Uhr

Yves, ich kannte dich nicht so lange und intensiv, aber du hast mich sehr beeindruckt als ich dich zusammen mit Michael und Robert in Brüssel besucht habe. Deine Ansichten in vielen Dingen waren mir eigenartig vertraut. Ich freue mich, dass wir zumindest ab und zu geschrieben haben. Davon werde ich zehren und dich in bester Erinnerung behalten.
Michael M. aus Hamburg

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Torsten Flögel
schrieb am 28. November 2022 um 17.42 Uhr

Lieber Yves,

ach, ich bin traurig, dass Du nicht mehr da bist. Du warst eine Zeit lang ein wichtiger Mensch in einer wichtigen Zeit für mich (in Hamburg). Und hattest so viel positive Energie und Frohsinn. Michael und Robert schrieben von Dir als "Sonnenschein" - das passt. Ob Dir immer so war, weiß ich nicht. Weißt Du noch, wie wir mit Michael an einem Laufwochenende in Köln im Juli 2003 - es war sehr heiß - immer "Winter in Kanada" gesungen haben, um uns - mental zumindest - abzukühlen? Und wie ich Dich (im Dezember 2002) auf Teneriffa zur Hausarbeit hedranezogen habe? Du hast es mir nicht nachgetragen, sonst hättest Du mich nicht ein halbes Jahr später zu besagtem heißen Laufwochenende eingeladen.
Ich hätte gerne noch einmal mit Dir gesprochen. Nun muss ich es in Gedanken tun. Habs gut - trotz allem! Ich werde oft an Dich denken!
Torsten (aus Berlin)

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Michael & Robert
schrieb am 26. November 2022 um 12.41 Uhr

Fast 30 Jahre kannten wir uns. Du warst der Sonnenschein, der die Kunst besaß, eine positive Stimmung zu verbreiten. Es gab viel Raum für tiefe Gespräche. Wir verbrachten viele Urlaube zusammen. An alles denken wir gerne zurück.

53 Jahre ist kein Alter für den Abschied von dieser Welt. Wir können es immer noch nicht fassen und es wird einige Zeit dauern.

Yves, Ruhe in Frieden.
Wir werden Dich für immer vermissen.

Michael & Robert aus Hamburg